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Der US-Terroranschlag und die Weltverschwörung
Mythenbildung: Kettenlügen in Kettenmails
 
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von Martin Ebert
I n h a l t s v e r z e i c h n i s
Verschwörungstheorien Nostradamus Die Zahl "23" Die Zahl "911" Der Teufel in der Explosionswolke
  Flug Nummer Q33NY 4000 Juden applaudierende Palästinenser Hürbine
  Das gefundene Touristen-Foto
Was stimmt? Internationaler Tag des Friedens US-Band und die explodierenden Türme des WTC Was eigentlich ist Nimda?  
Was können Sie tun? Hinweise      
 
 
Die unfaßlichen Bilder des 11. September 2001 in New York und Washington haben jeden von uns erschüttert und jeder wird angesichts solcher Bilder nach Erklärungen suchen. Das ist begreiflich. Öffentliche, vor allem vorschnelle Erklärungen können allerdings auch die Angst und Unsicherheit steigern, vielleicht Panik hervorrufen: Wer in einem vollbesetzten Kino Feuer ruft, darf sich nicht wundern, daß er für die Folgen verantwortlich gemacht werden kann.

Solche Panikmache kann man zur Zeit im Internet lesen: Dort werden unterschiedliche Weltverschwörungstheorien herumgereicht. Die Empfänger der Kettenbriefe prüfen offenbar weder den Wahrheitsgehalt noch fragen sie kritisch nach der Motivation des Kettenbriefschreibers und - was das Schlimmste ist - sie geben die Pamphlete gedankenlos weiter.

Dabei sind Motive meist einfach zu erkennen: Extremisten aller Couleur versuchen im Windschatten der großen Verunsicherung ihre eigenen Ziele zu verfolgen. Regierungen oder Behörden werden Lügen unterstellt oder bestimmte Bevölkerungsgruppen zu den Schuldigen erklärt.

Solche Ketten-Mails sind in aller Regel leicht zu erkennen:

  1. Die Informationen sind mangels Quellenangabe nicht überprüfbar.
  2. Sofern eine Quelle angegeben ist, ist diese mit normalem Aufwand nicht überprüfbar.
  3. Es wird aufgefordert, diese "wichtige" Nachricht an alle Kollegen und Bekannten weiterzuleiten.

Methodisch unterscheiden sich die Verschwörungstheorien kaum, inhaltlich stehen gegenwärtig folgende Behauptungen im Vordergrund:

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Die derzeit bekannten Verschwörungstheorien
  Nostradamus
 
Michel de Nostredame (1503-66), genannt Nostradamus. Ein Wahrsager, der sich auch heute großer Beliebtheit erfreut: Besuchen Sie mal wieder Ihren Buchhändler, er wird Ihnen diesbezüglich weiterhelfen. Das Grundschema seiner Wahrsagungen ist einfach: Man formuliere sehr ungenau, irgendwann wird irgendwer beweisen, dass es stimmt...

In diesem Fall ist Nostradamus übrigens nur sekundär beteiligt.Der Text lautet:

In the City of God there will be a great thunder, two brothers torn apart by chaos, while the fortress endures, the great leader will sucumb. The third big war will begin when the big city is burning.
Nostradamus

Sinngemäss übersetzt:
In der (einer) Stadt von Gott gibt es ein großes Donnern, zwei Brüder (die zwei Türme vom WTC) reißen weg im Chaos weil die Festung (Pentagon) ausdauert, der große Anführer will ... Der dritte Weltkrieg beginnt, wenn die große Stadt brennt.
[Schreibfehler und Übersetzungsfehler wörtlich übernommen]

Der kanadische Schüler Neil Marschall schrieb diesen Text. Er wollte damit einzig und allein beweisen, dass jede allgemeine Vorhersage irgendwann irgendwo irgendwie eintrifft. - Was ihm offensichtlich gelungen ist.

Quelle: http://fury.com/article/925.php
Quelle: http://www.snopes2.com/inboxer/hoaxes/predict.htm
Quelle: http://www.ed.brocku.ca/~nmarshal/nostradamus.htm

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  Die Zahl "23"
 
In Hackerkreisen gilt die Zahl "23" als besonders mystisch. Sie haben vielleicht nie davon gehört. Aber seit heute ist Schluss mit "unwissend": Die Zahl "23" ist es!
Diese Zahl wird mit allen möglichen und unmöglichen Dingen in Verbindung gebracht; näheres finden Sie zum Beispiel in Wilson: Das Lexikon der Verschwörungstheorien.

Und weil man mit Zahlen gut rechnen kann, gibt es jede Menge Mails, die sich auf die "23" beziehen.

Zum Beispiel ist 11.09.2001:
11 + 09 + 2 (00) + 1 = 23

Allerdings könnten Sie auch rechnen, wie wir das in der Schule gelernt haben:
1+1+9+2+0+0+1 = 14

Der Trick dahinter ist einfach:
Sie nehmen irgend eine Information, sagen wir, Ihr Geburtsdatum. Und nun streuen Sie Rechenzeichen und Rechenregeln, bis das Ganze "23" ergibt. Das geht beim besten Willen mit Ihren Geburtsdatum nicht? Ok, nehmen Sie noch die Geburtsstunde und die Minute hinzu. Passt immer noch nicht? Hat nicht Tante Kläre immer erzählt, dass der Geburt die vorzeitigen Wehen um xx:yy Uhr vorausgingen? Rechnen Sie nochmal!
Klappt immer noch nicht? Haben Sie wirklich alle denkbaren Rechenregeln getestet?

Update: Vermehrt tauchen nun auch Mails mit anderen Zahlenspielen auf: Zum Beispiel die Fünf (14 -> 1 + 4 = 5, die Zahl des Pentragramms) oder die Zahl Elf. Bei letzterer Zahl gibt es allerdings keinen besonderen Symbolgehalt.

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  Die Zahl "911"
 
Die Angriffe auf das WTC in New York und auf das Pentagon geschahen am 11. September 2001.

Nun schreiben die Amerikaner das Datum in der Reihenfolge Monat/Tag/Jahr. Also 9/11/2001 oder 9/11/01.

Wenn wir nun in dieser Schreibweise Tag und Monat zusammenschreiben, steht da nun "911".
Dies ist die allgemeine Notrufnummer in Amerika (und nicht nur dort). Also das, was der deutsche Handy-Nutzer unter "112" kennt.

Die Frage, die wir uns bei dieser Verschwörungstheorie stellen sollten:
Was ändert es?
Genauer: Ob das Datum Zufall oder bewusst gewählt war: Wo ist hier die Verschwörung? Wo ist das Geheimnis?

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  Der Teufel in der Explosionswolke
 
In dieser Mail wird zum Anschlag auf das WTC behauptet, dass in den Qualmwolken ein Teufelsgesicht zu sehen gewesen sei.

Tatsächlich gibt es Fotos der Qualmwolken, die eine Art "Gesicht" erkennen lassen. Den Gegentest kennen Sie aus Kindertagen: Im Sommer legen Sie sich auf den Rücken, schauen in die Wolken. Wer als erster ein Gesicht sieht, hat gewonnen!

Ich möchte Sie ganz direkt fragen: Legen Sie in diese Bilder nicht ein ganz persönliches Bild vom Teufel hinein? Und: Müssten Sie dieses persönliche Bild dann nicht ausführlicher erläutern, um überhaupt verstanden werden zu können? Mit dem kurzen Text einer Mail können Sie die Verwirrung nur vergrössern.

Bilder:
http://www.authorisedcollection.com/forum/files/28189-DevilWTC.jpg
http://9news.com/newsroom/13294.html

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  Flug Nummer Q33NY
 
Es gab vier Todesflüge. Die Flugnummern waren: AA 011, AA 077, UA 093, UA 175.
AA steht für American Airlines, UA steht für United Airlines.

Also kein Q3-Flug. Aber wen kümmert's?

Q33NY steht ja irgendwie für NY: New York. Und damit kann man was machen:

Die Flugnummer eines der beiden Flugzeuge, die in das WTC gecrasht sind, war (so behauptet unser unbekannter Autor) 'Q33NY'.

Gib diese Flugnummer in Word ein, stelle eine große Schriftgröße ein (z.B. 48), markiere die Flugnummer und wechsle die Schriftart auf Wingdings. (Zitat)

Die Schriftgröße hat natürlich keine Bedeutung; es soll nur jeder lesen können. Sparen Sie sich die Arbeit, sie sehen

Wir sehen ein Flugzeug, zwei beschriebene Blätter, das Totenkopfsymbol, den (jüdischen) Davidstern.
Die beschriebenen Blätter sind diesmal keiner Blätter; die Blätter denken Sie sich bitte als Hochhäuser: Das kann man vom Leser schon erwarten!

Bei solchen Theorien müssen Sie vom Ende her denken: Erst bauen Sie die Symbole. Dann finden wir die Entsprechung in der Buchstabenkodierung (ASCII-Code). Und das ist Q33NY.

Wen kümmert's, dass die vier Flugzeuge andere Codes hatten?

Quelle: http://futurezone.orf.at/futurezone.orf?read=detail&id=82671&tmp=3746
Quelle: http://www.welt.de/daten/2001/09/21/0921ku283417.htx
Quelle: http://www.spiegel.de/netzwelt/netzkultur/0,1518,158516,00.html

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  4000 Juden
 
Diese Mail-Kette gibt es derzeit nur in englischer Sprache. Es ist wohl eine Frage der Zeit, bis die uns erreicht. 4000 Juden also, die im WTC arbeiten, nahmen sich angeblich am 11.09.2001 frei. Weil, wie der unbekannte Autor uns suggerieren möchte, die Juden vorab informiert waren. Und ganz nebenbei möchte er uns natürlich auch suggerieren: Nicht nur informiert, beteiligt!

Diese Theorie ist so dümmlich, dass eigentlich nicht einmal der dümmste Bauernfänger mit dieser Geschichte bei uns auf Bauernfang gehen könnte. Warten wir ab.

Quelle: http://groups.google.com/groups?selm=3bab886a.0%40news1.mweb.co.za&output=gplain
Quelle: http://www.spiegel.de/netzwelt/netzkultur/0,1518,158516,00.html

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  Applaudierende Palästinenser
 
In dieser Mail wird folgender Text verbreitet:
Traurige Wahrheit: CNN hat Palästinenser in den Nachrichten gezeigt, die nach dem Terrorakt in Amerika auf den Straßen gefeiert haben. Nun stellt sich aber heraus, dass das Filmmaterial aus dem Jahre 1991 ist. (Zitat)

Klingt verschwörungstechnisch gut. Stimmt aber nicht:

Der brasilianische Student Marcio A.V. Carvalho hörte diese Geschichte von seiner Professorin. Diese hätte entsprechende Videobänder.

Dies veröffentlichte er in http://www.indymedia.org/front.php3?article_id=63454&group=webcast Seine Professorin konnte die behaupteten Videobänder nicht vorlegen. Der Student entschuldigte sich öffentlich.

Quelle: http://groups.google.com/groups?selm=Gc5q7.55%24RZ4.3667%40nreader2.kpnqwest.net&output=gplain

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  Hürbine
 
Anonym veröffentlicht im Usenet seit geraumer Zeit ein deutschsprachiger Mensch seine Thesen unter Nutzung von Remailern als Hürbine von Pleuselspink. Selbige(r) Hürbine ist Computer-Profi. Es kennt sich brilliant im Usenet aus. Die Postings sind lesbar. Das war's dann aber auch.

Die Computerprofis spekulieren derweil über Hürbine: Wie weit sind die Texte Spinnerei?

Jedenfalls hat Hürbine am 9. Septemer 2001 einen Text etwa um 15:00 MESZ in verschiedene Newsgroups (Usenet) gepostet, nachträglich wird dieser Text interessant:

Streitkräne! Dorfbodenkrebs verschwiegener Gabeln! Freikot-Ereiferer wachsender Gaulhappen! Franziskanerpolster verschmiegener Seide!

Hünger!

Fraglich, wer deifrig Schnaken spurverwickelt. Fraglich, wohin windeseilend Postkoten boten. Fraglich weiterschwargent, wohin entgörnte Kirmesstrategen Markenschmalz vermutigten.

Habt Ihr's entfasst? StopelQ warf Liebreizsäuseln entwider freiwerkend Nutznetzgehör. Man fand off'ne Ohren jenseits der StopelbrüQQe: Friedlicht und Kriegeslund gaben dort Hände zweiernander. Nicht Friednis sollt Ihr entstreben, Hünger hürbinialer Weisheit; gleichsam sollt Ihr des Krieges Kämpelzuder blasen. Darinnen, inzwischen Sturmheisig Luchterzunder, Wahrheit entläd sich des Hüngers Ideal: Frieg.

[Verkantigung]
Das Hürchiv meisenkaiserlicher Verschriebnis hoptixiert! Das Hürchiv semikolonialem Kaffeeschrecks! Auswurf weismachender Buchpinne! [http://www.faberman.de/huerbine.php] (Zitat)

Der Text wurde vor oder direkt während der Attacke auf das WTC abgesetzt. Der Text durchlief mehrere Anonymiser/Remailer, brauchte also weitere Zeit.

Die eigentliche -offene- Frage ist: Hat der Mensch, der sich "Hürbine" nennt, etwas vorab gewusst? Oder hat dieser Mensch von Krieg, von Frieden geredet, so wie wir alle das in verschiedenen Situationen tun?

Die Antwort kenne ich nicht; vielleicht lautet sie "Frieg". ;-)

Ein Hürbine-Archiv hat ein netter Mensch unter http://www.faberman.de/huerbine.php angelegt.

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  Das gefundene Touristen-Foto
 
Es gibt unterschiedliche Versionen dieser Mail mit ganz ähnlichem Inhalt:

In den Trümmern des WTC sei ein Fotoapparat gefunden worden. An die Mail angehängt ist ein JPEG-Bild. Es zeigt einen jungen Touristen auf der Aussichtsplattform des WTC, quasi zufällig sieht man ein anfliegendes Flugzeug.

Anscheinend ein erschuetterndes Dokument. Aber nur auf den ersten Blick. Tatsächlich ist es eine Fälschung.

  • Die Besucherplattform öffnete immer um 9:30 Uhr. Der erste Anschlag galt dem Nordturm: 8:45 Uhr, der zweite dem Südturm: 9:03 Uhr.
  • Die Besucherplattform befand sich auf dem Südturm.
  • Selbst wenn man unterstellt, dass der zweite Anschlag zu sehen sei (und man glauben will, dass da jemand 17 Minuten nach dem ersten Anschlag ganz entspannt steht) dann ist die Situation falsch wiedergegeben: Das zweite Flugzeug flog in einer Kurve; das Flugzeug befand sich in erheblicher Schräglage.
  • Im Bild ist eine Boing-757 sichtbar. Beide WTC-Maschinen waren allerdings vom Typ Boing-767.

Quelle (mit Bild): http://www.urbanlegends.com/ulz/lastmoment.html
Quelle (ohne Bild): http://bzarchiv.berlin1.de/archiv/010927_pdf/BZ010927_068_01.htm
Quelle (mit Bild; PDF): http://bzarchiv.berlin1.de/archiv/010927_pdf/68.pdf
Quelle: http://www.spiegel.de/netzwelt/netzkultur/0,1518,159734,00.html
Quelle: http://derstandard.at/standard.asp?channel=WEBSTANDARD&ressort=INTERNETTELEFONIE&id=727461

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Was stimmt?
  Internationaler Tag des Friedens
 
Am 11. September 2001 sei der "Internationale Tag des Friedens" gewesen.

Das ist korrekt. Dieser Tag wird jährlich festgelegt, ist also kein feststehender Kalendertag.

UNO-Generalsekretär Kofi A. Annan hielt am 10. September eine Rede mit dem Titel
"Ein Tag, an dem die Waffen ruhen und die Gewalthandlungen unterbleiben sollen, Erklärung zum Internationalen Tag des Friedens, 11. September 2001" (Zitat)

Quelle: http://www.uno.de/presse/2001/unic380.htm

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  US-Band und die explodierenden Tuerme des WTC
 

Tatsächlich plante die HipHop-Band "The Coup" eine CD, deren Cover die explodierenden Türme des WTC zeigen sollte. Das Layout war weit vor dem 11. September gestaltet worden, denn der Entwurf konnte im Internet angesehen werden.

Falsch ist aber die per Mail verbreitete Behauptung, die US-Band habe den Anschlag auf das WTC vorausgesagt.

Die damalige Internetadresse war http://www.girlieaction.com/coup/coup-index.html
Quelle: http://www.spiegel.de/kultur/musik/0,1518,157006,00.html

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  Was eigentlich ist Nimda?
 
Nimda ist eine Kombination aus Computervirus und Internet-Wurm. Er greift Windowsrechner und auch Webserver (die Windows in einer der Windowsversionen nutzen) an.

Er nutzt gleich mehrere bekannte Sicherheitslöcher:

Übertragung per Mail, dabei auch Infektion, ohne dass der Nutzer aktiv werden muss
Übertragung über Webbrowser bei Betrachten eines infizierten Webservers
Übertragung über gemeinsame Laufwerke eines Windows-Netzwerkes
Quelle: http://www.cert.org/advisories/CA-2001-26.html
Quelle: http://www.heise.de/newsticker/data/pab-18.09.01-000/
Quelle: http://www.heise.de/newsticker/data/hos-19.09.01-000/

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  Nimda 1: Der Name
 
Rückwärts gelesen, bedeutet Nimda: Admin. Also der Administrator.
Wahlweise sind daran die Russen, die Hacker, die Juden, die Chinesen Schuld. Was natürlich grober Unfug ist.

Der Virus wurde von Virenexperten so getauft.

Quelle: http://de.news.yahoo.com/010918/71/1z4u2.html

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  Nimda 2: Die Zeit
 
Nimda sei exakt eine Woche nach den Anschlägen auf das WTC in New York gestartet.

Das ist korrekt. Die massenhaften Attacken begannen am 18. September 2001, irgendwann nach 15:00 Uhr. Hier bei Klug Suchen! gab es die erste Attacke exakt um 15:53:18 Uhr.

Verschiedene deutsche Webmaster haben das zusammengetragen: Quelle: http://www.heise.de/newsticker/forum/go.shtml?read=1&msg=204&g=20010918ju000

Nur: Was sagt das?
Im Moment ist der (bzw. die) Programmierer noch nicht bekannt. Mithin kann nicht gefragt werden.

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Was können Sie tun?
 
Wenn Sie eine Mail erhalten, die Ihnen erklärt, dass das Ganze eine Verschwörung (von wem auch immer) sei, werden Sie die Mail vielleicht etwas verwundert lesen. Aber Sie sollten spätestens misstrauisch werden, wenn Ihr Bekannter Ihnen erzählt, er hätte selbst eben erst diese Mail erhalten und wollen Ihnen nun ....

Sie sollten sich Ihrer Verantwortung bewusst sein:
Prüfen Sie mit allen Ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln diese Aussagen! Verbreiten Sie nur Informationen, die Sie selbst überprüft haben!

  Wenn sie mehr wissen möchten über Theorien, Hintergründe oder Aktuelles, nutzen sie alle Möglichkeiten, die ihnen das Internet bietet!
Klug-Suchen vereint Datenbanken, Suchmaschinen und Kataloge.
Folgen sie Ihrem Weg zur Information!

Bedenken Sie auch:
Wenn Sie etwas gesendet haben, können Sie es nicht mehr zurückrufen! Deshalb: Überlegen Sie erst einmal: Die Stärke in unserem demokratischen Staat ist gerade, dass wir sagen können, was wir denken. Sagen Sie also, was Sie denken! Aber plappern Sie nicht gedankenlos irgendwas irgendwie nach! Denn gerade in den offenen demokratische Gesellschaften gilt: "Was immer Du tust, bedenke das Ende!"

Im Usenet können Sie heute jede Menge Verschwörer (und einige wenige Nachdenkliche) finden, zum Beispiel in einer Kopie unter

Jede Menge deutschsprachiger Suchmaschinen finden Sie unter Klug Suchen!

Jede Menge Hoaxes (glaubwürdige Lügen) finden Sie unter
www.tu-berlin.de/www/software/hoax.shtml

Spiegel Online Q33NY: Verirrte, Verwirrte, Verbrecher

Der Journalist Burkhard Schröder zu Die schnellsten Gerüchte der Welt

 

Hinweise auf weitere Theorien bitte per Mail an Martin Ebert.
Hinweise auf neue Kettenbriefe in Zusammenhang auf das WTC-Attentat bitte per Mail an Martin Ebert.

 
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